1,5 Milliarden Euro und viele Vorhabenserklärungen sollen laut EU-Kommission die Rüstungswirtschaft stärken.
Brüssel. Mehr als zwei Jahre nach dem Überfall der russischen Armee auf die Ukraine hat die Europäische Kommission am Dienstag ihren lange erwarteten und mehrfach verschobenen Plan zur Stärkung der Rüstungsindustrie vorgestellt. Doch auf das akute Kriegsgeschehen und den drastischen Mangel an Waffen und Munition der ukrainischen Streitkräfte wird weder die Strategie für die Europäische Verteidigungsindustrie noch der auf ihr fußende Vorschlag eines Europäischen Verteidigungsindustrieprogramms etwas ändern.