Start-up

Wenig Geld für Gründerinnen: Start-up-Szene bleibt eine Männerdomäne

36 Prozent der Neugründungen von Start-ups im vergangenen Halbjahr wurden von einer Frau oder zumindest einer Frau im Gründerteam durchgeführt.
36 Prozent der Neugründungen von Start-ups im vergangenen Halbjahr wurden von einer Frau oder zumindest einer Frau im Gründerteam durchgeführt.imago
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Unternehmen, die von Frauen gegründet werden, bekommen in Finanzierungsrunden deutlich seltener Geld als Start-ups von Männern. Der Mangel an Investorinnen ist auch europaweit ein Problem.

Der typische österreichische Gründer ist männlich, unter 35 Jahre alt und ohne Migrationshintergrund. Zumindest noch, denn die Gründerinnen sind in Österreich deutlich auf dem Vormarsch: 36 Prozent der Neugründungen von Start-ups im vergangenen Halbjahr wurden von einer Frau oder zumindest einer Frau im Gründerteam durchgeführt. Das besagt der halbjährliche Start-up Funding Index der Beratungsfirma EY, welcher der „Presse“ exklusiv vorab vorliegt. Die Zahlen zeigen deutlich: Die Nachwuchsarbeit funktioniert sehr gut, die 36 Prozent liegen über dem EU-Schnitt mit rund 21 Prozent.

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