Sonderermittler haben Berichte über sexuelle Gewalt der Hamas gegen israelische Frauen überprüft – und dabei „extremste und unmenschlichste Formen der Folter“ festgestellt.
Durch mehr als 5000 Fotos und 50 Stunden Videomaterial arbeiteten sich die Ermittler der Vereinten Nationen. In den ersten beiden Februarwochen trafen sie in Israel 33 Behördenvertreter sowie 34 Augenzeugen, Sanitäter, Überlebende und ehemalige Geiseln. Das Fazit des neunköpfigen Teams rund um die UNO-Sonderermittlerin Pramila Patten: Es gebe „berechtigten Grund zur Annahme“, dass es während des Terroranschlags der islamistischen Hamas in Israel zu Vergewaltigungen und Gruppenvergewaltigungen an mindestens drei Orten gekommen sei.