Finanzmarkt

Etablierte Finanzwelt über Bitcoin: „Die Akzeptanzrate schnellt nach oben“

Bitcoin wird nicht nur in Geschäften akzeptiert, sondern auch an der Wall Street.
Bitcoin wird nicht nur in Geschäften akzeptiert, sondern auch an der Wall Street. Richard B. Levine via www.imago-images.de
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Treiber des aktuellen Bitcoin-Booms sind vor allem die ETFs von etablierten Anbietern wie Blackrock und Fidelity. Diese ermöglichen es den Anlegern, auch über üblichen Depotbanken in die Kryptowährung zu investieren.

Wien. „Bitcoin ist ein Betrug. Der Grund, warum es so viel Wert hat, ist, weil es für Illegales eingesetzt wird. Es wird scheitern.“ Das sagte Blackrock-Chef Larry Fink im Sommer 2018 zur „Presse“. Und Finks Worte haben Gewicht. Schließlich ist Blackrock die größte Investmentfirma der Welt. Rund zehn Billionen Dollar verwaltet das Unternehmen für seine Investoren – etwa das Zwanzigfache von Österreichs Wirtschaftsleistung.

Doch Fink scheint seine Meinung geändert zu haben. Nachdem die US-Börsenaufsicht SEC grünes Licht gegeben hatte, brachte Blackrock mit Jahresanfang einen Bitcoin-ETF auf den Markt, der es auch Anlegern mit konventionellen Wertpapierdepots erlaubt, in die Kryptowährung zu investieren. Seither hat das Unternehmen damit ein verwaltetes Vermögen von zehn Mrd. Dollar erreicht. Eine Summe, für die der erste Gold-ETF in den USA rund zwei Jahre gebraucht hat.

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