USA

Bahn frei für Trump: Nikki Haley gibt auf

Nikki Haley verkündete ihren Rückzug am Dienstag an ihrem Wohnort, Daniel Island.
Nikki Haley verkündete ihren Rückzug am Dienstag an ihrem Wohnort, Daniel Island.AFP/Getty Images
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Nach dem „Super Tuesday“ steht fest: 2024 müssen sich die Amerikaner erneut zwischen Donald Trump und Joe Biden entscheiden.

New York/Washington, D. C. „Ich bereue nichts“, sagt Nikki Haley, als sie am Mittwochvormittag in ihrem Wahlkampfhauptquartier in South Carolina vor die Presse tritt. Am Abend davor hatte sie die republikanische Vorwahl in Vermont gewonnen. Und in 14 anderen Bundesstaaten gegen Donald Trump verloren.

Trumps letzte verbliebene parteiinterne Herausforderin tritt nun doch den Rückzug an. Haley steigt aus dem Rennen um die republikanische Präsidentschaftsnominierung aus. „Ich wollte, dass die Stimmen der Amerikaner gehört werden“, meint sie in ihrer kurzen Ansprache. „Das habe ich erreicht.“ Haley hatte es tatsächlich geschafft, Trumps Schwächen aufzuzeigen. Ihre Kandidatur kam bei gut Ausgebildeten, bei Jungen, bei Frauen gut an. Zehntausende Republikaner stimmten für sie, um ihren Unmut über Trump auszudrücken.

Für eine Nominierung reicht das freilich nicht. Haley sprach am Mittwoch Trump bewusst nicht ihre Unterstützung aus: Der Ex-Präsident müsse sich schon selber um ihre Wähler bemühen.

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