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Putins Regime setzt verstärkt auf Atomwaffen

Peter Kufner
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Russlands ständige Drohungen mit dem Einsatz seiner Kernwaffen haben auch mit der Schwäche seiner konventionellen Streitkräfte zu tun.

Er hat es schon wieder getan: Wladimir Putin hat in seiner Rede an die Föderalversammlung am 29. Februar dem Westen ein weiteres Mal mit dem Einsatz von Atomwaffen gedroht. „Sie müssen begreifen, dass auch wir Waffen haben, die Ziele auf ihrem Territorium treffen können. Es droht tatsächlich ein Konflikt mit dem Einsatz von Atomwaffen und der Vernichtung der Zivilisation. Begreifen sie das nicht?“

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Oh doch, jeder vernünftige Mensch in der westlichen Welt hat das längst begriffen. Aber es sind Putin selbst und sein vom Schoßhündchen zum Kampfhund mutierter Vertrauter Dmitrij Medwedjew, die keine Gelegenheit auslassen, um laut über den Einsatz von Kernwaffen nachzudenken. Begreift das Putin-Regime nicht, dass der Druck auf den Startauslöser russischer Nuklearwaffen auch die Vernichtung des „souveränen Russland“ zur Folge haben würde?

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