Ausstellung

Diese Riesinnen im Künstlerhaus vergisst man nicht mehr

Bettina Beranek nahm Selbstporträts von Künstlerinnen und ließ sie doppelt verschwinden.
Bettina Beranek nahm Selbstporträts von Künstlerinnen und ließ sie doppelt verschwinden.Beranek
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Feministische Kunstgeschichte, die man sinnlich erfahren kann: 15 Künstlerinnen huldigen in der Ausstellung „Auf den Schultern von Riesinnen“ ihren mehr oder weniger berühmten Ahnfrauen. Eine Empfehlung.

Es war ein wahres Fest für die Wiener Künstlerinnenszene: Genau am Frauentag vorige Woche eröffnete im Künstlerhaus – Obergeschoß, nicht Albertina Modern zu ebener Erde – eine Ausstellung, die als Statement zu werten ist. „Auf den Schultern von Riesinnen“ versammelt Werke 15 zeitgenössischer österreichischer Künstlerinnen, die sich mit ihren Vorfahrinnen beschäftigen. Nicht genetischen, sondern kunsthistorischen. Kuratiert wurde sie von einer Kunstpublizistin, die sich seit vielen Jahren konsequent für Gleichberechtigung einsetzt: Nina Schedlmayer kommentiert in ihrem Blog Artemisia (benannt nach der Renaissance-Malerin Artemisia Gentileschi) die Entwicklungen auf diesem Gebiet.

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