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Bobby Kennedy Junior sitzt Biden im Nacken

Robert Kennedy Junior macht mit seinem berühmten Nachnamen Wahlkampf.
Robert Kennedy Junior macht mit seinem berühmten Nachnamen Wahlkampf.AFP/Getty Images
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Der Spross der berühmten Polit-Familie kämpft gegen Impfungen – und darum, bei der Präsidentenwahl überhaupt antreten zu dürfen.

New York/Atlanta. Bobby Kennedy Junior lässt sich mittlerweile als „RFK Jr.“ bewerben. Die Initialen seines Vaters, Robert Francis Kennedy, standen einst – in den späten 1960er-Jahren – für Aufbruch und Courage. Dann für Trauer und Fassungslosigkeit, als er 1968 ermordet wurde. Wie knapp fünf Jahre zuvor sein Bruder, der damalige Präsident, Jack Kennedy.

Nun also eine Neuauflage des Kennedy-Traums – zumindest, wenn es nach Bobby Junior geht. Er will, wie schon sein Onkel und sein Vater vor ihm, ins Weiße Haus. Im Gegensatz zu ihnen hat er aber weder den Rückhalt der Demokratischen Partei – noch seiner eigenen einflussreichen Familie.

Kennedy fiel in den vergangenen Jahren mit alternativmedizinischem Interesse und Covid-Verschwörungstheorien auf. Das alles ist nun Teil seiner unabhängigen Präsidentschaftskandidatur. Die, auf den ersten Blick, vor allem Impfskeptiker aus dem linken wie rechten politischen Spektrum anziehen sollte. Doch eine neue Umfrage von Fox News zeigt: Kennedy käme im Moment auf 13 Prozent der Stimmen, sollte er bei der Präsidentschaftswahl im November antreten. Ex-Präsident Donald Trump würde 41 Prozent schaffen, Amtsinhaber Joe Biden 38 Prozent.

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