Der japanische Fahrzeughersteller Nissan steht nach Berichten als möglicher Geldgeber für Fisker im Raum, das seine Autos in Österreich produziert.
Das strauchelnde E-Auto-Startup Fisker bereitet einer Zeitung zufolge eine mögliche Insolvenz vor. Die Beraterfirma FTI Consulting und die Kanzlei Davis Polk seien beauftragt worden, um bei einem etwaigen Antrag zu helfen, berichtete das „Wall Street Journal“ am Mittwoch unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Fisker lehnte eine Stellungnahme ab. Das Unternehmen produziert sein Modell Ocean bei Magna in Graz.
Die Nachrichtenagentur Reuters hatte zuletzt von Insidern erfahren, dass das Unternehmen fortgeschrittene Gespräche mit dem japanischen Fahrzeughersteller Nissan als möglichem Geldgeber führe. Fisker selbst kündigte an, Investitionen in neue Projekte auf Eis zu legen, bis eine Partnerschaft mit einem Autohersteller vereinbart worden sei. Man stehe vor einem „schwierigen Jahr“, 15 Prozent der Stellen würden abgebaut. (APA/Reuters)