Kate-Gate

Paparazzo, der Prinzessin Kate im Auto erwischte: „Wir ändern unsere Fotos nicht“

Ein gutes Bild aus einem vorbeifahrenden Auto zu erwischen, fällt selbst geübten Paparazzi nicht immer leicht.
Ein gutes Bild aus einem vorbeifahrenden Auto zu erwischen, fällt selbst geübten Paparazzi nicht immer leicht.Getty (Shaun Botterill)
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Der Fotograf Jim Bennett räumt mit neuen Verschwörungstheorien über ein angeblich manipuliertes Bild von Prinzessin Kate auf, das sie neben ihrem Mann auf der Rückbank eines Autos zeigt.

Unter Monarchisten ist die Stimmung nach dem „Kate-Gate“ noch immer aufgeregt. Nach dem Trubel um Prinzessin Catherines verpatzen Photoshop-Versuch wurden nun neue Gerüchte um ein ebenfalls manipuliertes Paparazzo-Bild laut, auf dem man Prinz William mit seiner Frau in einem Auto sitzen sieht. Die im Hintergrund sichtbaren Backsteinziegel würden nicht zusammenpassen, wird beispielsweise gemutmaßt. Jetzt meldete sich aber der Fotograf des Bildes zu Wort. Er widerlegt die Online-Verschwörungstheorien.

„Wir ändern unsere Fotos in Photoshop nicht, außer, wenn wir bei Bedarf die Lichtverhältnisse anpassen müssen“, sagte der Fotograf Jim Bennett der „New York Post“ auf Nachfrage. Bennett bestätigte, dass er und ein Partner von einer Nachrichtenagentur (GoffPhotos) angeheuert wurden, um ein Bild von Prinz William bei einem Termin in der Westminster Abbey zu machen, dabei wurde zufällig auch seine Frau im Auto gesichtet.

Theorien zum Profil und Ziegelmuster

„Die Autos verließen das Schloss Windsor und ich habe sie ein kurzes Stück entfernt auf der Datchet High Street fotografiert – um genau zu sein vor der Hausnummer 39!“, gab er an. „Autoaufnahmen sind im besten Fall unvorhersehbar und mit einigen Spiegelungen auf dem Glas kann es schwierig werden.“ Er fügte hinzu: „Zufällig bemerkte ich, als ich auf der Kamera nachschaute, ob ich ein Bild von Prinz William hatte, dass jemand neben ihm saß. Es stellte sich heraus, dass es Catherine war!“

Hobbydetektive hatten das besagte Bild seitdem unter die Lupe genommen und sind nach Vergleichen zu dem Schluss gekommen, dass das Profil von Prinzessin Kate auf Jim Bennetts Foto hineinmontiert wurde, das Original stamme aus dem Jahr 2016. Andere haben Unstimmigkeiten mit dem Ziegelmuster festgestellt, das über dem Auto und durch seine Fenster zu sehen ist. Es dürften tatsächlich aber ganz reale, bauliche Unterschiede sein. Das Bild finden Sie hier.

Kates Selbstversuch wird zum PR-Fiasko

Prinzessin Kate veröffentlichte am britischen Muttertag ein Familienporträt, dessen Retusche sie selbst in die Hand nahm.
Prinzessin Kate veröffentlichte am britischen Muttertag ein Familienporträt, dessen Retusche sie selbst in die Hand nahm. Getty (PAUL ELLIS)

Prinzessin Catherine erholt sich seit Jänner von einer nicht näher definierten, jedoch laut Palastinformationen geplanten Bauch-OP und wird bis Ostern im Krankenstand bleiben. Das war die Ausgangslage. Über ihre Abwesenheit wird seitdem viel spekuliert. Der geplante Befreiungsschlag am britischen Muttertag wurde für die Royal Family dann aber zum PR-Desaster. Prinzessin Kate räumte am Montag nach beispiellosem öffentlichen Druck ein, dass sie ein Foto von sich und ihren drei Kindern nachträglich bearbeitet hat. Anstatt mit Verschwörungstheorien und Spekulationen über den Gesundheitszustand der 42-Jährigen aufzuräumen, sieht sich der Palast nun noch mehr kritischen Fragen ausgesetzt. (sh)

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