Ungenutzte Pflanzen

Gesund und gratis: „Unkraut“ in der Küche

Beifuß-Küchlein: Blüten, Blätter und Sproßen vom Beifuß werden in Palatschinkenteig getaucht und anschließend in heißem Fett frittiert.
Beifuß-Küchlein: Blüten, Blätter und Sproßen vom Beifuß werden in Palatschinkenteig getaucht und anschließend in heißem Fett frittiert.F. Hecker via www.imago-images.de
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Beifuß, Klette, Knöterich: Sie wachsen wild und können eine Bereicherung für unseren Speiseplan sein.

Es wächst und wächst und braucht uns Menschen nicht dazu: das Unkraut. Netter, zeitgemäßer: Wildkraut. Seinen schlechten Ruf behalten Giersch und seine Freunde zwar weiterhin bei Gärtnerinnen und Gärtnern, die Wert auf einen homogenen Rasen legen, wer aber gerne grün isst, hat seine Freude damit. Dabei ist es auch keine neue Erfindung, Unkraut zu essen, überliefert ist es in den Speiseplänen bis tief in die Antike zurück.

Die Auswahl essbarer Pflanzen ist groß: Beifuß, Knöterich, Große Brennnessel, Löwenzahn, Melde (Weißer Gänsefuß), Gemeine Schafagarbe u.v.m. Nachdem sich aber vieles ähnlich sieht, folgen hier ein paar Anschauungsobjekte. Sammeln sollte man Wildkräuter bekanntlich nicht in der Nähe von Straßen, Feldern, Obstplantagen und besser weit weg von Hundegassirouten. Gewaschen passen sie dann gut in Salate, Suppen, Teige und natürlich Tees. (sh)

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