Abkommen

Nehammer in Kairo: EU macht 7,4 Milliarden Euro für Migrationsdeal locker

Bundeskanzler Nehammer war gemeinsam mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, Italiens Premierministerin Giorgia Meloni, deren Amtskollegen Kyriakos Mitsotakis (Griechenland) und Alexander De Croo (Belgien) sowie Zyperns Präsident Nikos Christodoulides bei Ägyptens Staatschef Abdel Fattah al-Sisi in Kairo.
Bundeskanzler Nehammer war gemeinsam mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, Italiens Premierministerin Giorgia Meloni, deren Amtskollegen Kyriakos Mitsotakis (Griechenland) und Alexander De Croo (Belgien) sowie Zyperns Präsident Nikos Christodoulides bei Ägyptens Staatschef Abdel Fattah al-Sisi in Kairo.Reuters
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Bundeskanzler Karl Nehammer war im Schlepptau der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Kairo. Das hochverschuldete Land erhält in seiner tiefen Finanzkrise eine Geldspritze. Im Gegenzug soll es irreguläre Migranten aufhalten.

Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi braucht Geld, sehr viel Geld. Und deshalb ließ er am Sonntag gern die Tore seines Heliopolis-Palasts in Kairo für hochrangige Gäste aus Europa öffnen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte neben Italiens Premierministerin Giorgia Meloni gleich drei weitere europäische Regierungschefs in ihrem Schlepptau: Kyriakos Mitsotakis aus Griechenland, den derzeitigen EU-Ratsvorsitzenden Alexander De Croo aus Belgien und Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer. Aus Zypern war Präsident Nikos Christodoulis mit von der Partie. Sie waren in das frühere Luxushotel in der Nähe des Flughafens von Kairo gekommen, um der Unterzeichnung eines milliardenschweren strategischen Partnerschaftsabkommens mit Ägypten beizuwohnen.

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