Christian Scherer und Mario Stecher bilden die neue Machtzentrale im ÖSV – und stellen erste Weichen, nach innen wie nach außen.
Der Österreichische Skiverband hat sich eine neue Satzung verpasst. Was unspektakulär klingt, hat weitreichende Folgen, die nun sichtbar werden: Verbandsgrößen werden entmachtet, eine neue Garde von Entscheidungsträgern übernimmt das Ruder – und stellt womöglich schon die Weichen für den nächsten ÖSV-Präsidenten.
Die neuen starken Männer im ÖSV sind Generalsekretär Christian Scherer und der neue Sportdirektor Mario Stecher, daran besteht nach ihrem gemeinsamen Auftritt beim Weltcupfinale in Saalbach-Hinterglemm kein Zweifel mehr. Sie sind nicht nur das Leitungsorgan, sie schärfen mit zwei Botschaften auch gleich ihr Profil, nach innen wie nach außen.