Comeback-Erfolg

Alcaraz: Ein Titel als Signal an die Konkurrenz

Mar 17, 2024; Indian Wells, CA, USA;  Carlos Alcaraz (ESP) hits a shot as he defeated Daniil Medvedev (RUS) in the men’s final of the BNP Paribas open at the Indian Wells Tennis Garden. Mandatory Credit: Jayne Kamin-Oncea-USA TODAY Sports
Mar 17, 2024; Indian Wells, CA, USA; Carlos Alcaraz (ESP) hits a shot as he defeated Daniil Medvedev (RUS) in the men’s final of the BNP Paribas open at the Indian Wells Tennis Garden. Mandatory Credit: Jayne Kamin-Oncea-USA TODAY SportsReuters / Jayne Kamin-oncea
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Erstmals seit Wimbledon 2023 jubelt Carlos Alcaraz wieder über einen Titel auf der großen Tennis-Bühne. Warum der Spanier mit seinem Finalsieg über Daniil Medwedew in Indian Wells ein Zeichen setzt.

Es war eine beeindruckende Rückkehr in die Siegerliste der ATP-Tour.. Carlos Alcaraz gewann beim Masters-Turnier in Indian Wells auch die Neuauflage des Endspiels gegen Daniil Medwedew und hat seinen Titel erfolgreich verteidigt. Der 20-jährige Spanier setzte sich mit am Sonntag (Ortszeit) in den USA mit 7:6 (7:5), 6:1 durch und hatte dabei nur im ersten Satz Schwierigkeiten.

Nach 1:42 Stunden verwandelte Alcaraz seinen ersten Matchball und fügte dem 28 Jahre alten Russen Medwedew wie im Vorjahr eine Final-Niederlage zu. Für Alcaraz ist es der erste Titel seit seinem Triumph beim Grand-Slam-Turnier in Wimbledon im vergangenen Jahr.

Das Selbstvertrauen ist zurück

„Turniere zu gewinnen, hilft. Das gibt mit Selbstvertrauen für die nächsten Turniere und alles, was kommt“, sagte Alcaraz nach dem insgesamt 13. Erfolg seiner Karriere auf der großen Tennisbühne. Im ersten Satz lag der Weltranglistenzweite bereits mit 0:3 zurück, kämpfte sich dann aber zurück und entschied den Durchgang schließlich im Tiebreak für sich. Im zweiten Satz gab der Spanier dann nur ein Spiel ab und hatte wenig Mühe, das erste Masters-Turnier der Saison für sich zu entscheiden.

Der Sieg bedeute ihm besonders viel, da er angeschlagen nach Indian Wells gereist sei, berichtete Alcaraz. „Ich hatte viele Zweifel, vor allem, was meinen Knöchel angeht. Ich habe nicht mein bestes Tennis gespielt, ich habe mich nicht gut gefühlt. Aber dann habe ich mich Spiel für Spiel gesteigert.“ Nun sei er glücklich, „dass ich wieder auf dem Niveau spielen kann“. Der Jungstar hatte im Viertelfinale Alexander Zverev und im Halbfinale Australian-Open-Sieger Jannik Sinner, der mit 16 Siegen ins Jahr 2024 gestartet war, besiegt.

Alcaraz hat jedenfalls ein Zeichen gesetzt – und seinen Anspruch auf eine Rückkehr an die Spitze der Weltrangliste (er führte diese in den vergangenen beiden Jahren insgesamt 31 Wochen an und liegt nun 920 Punkte hinter Novak Djokovic) klar gemacht. (red./apa)

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