Abtreibungen

Warum Frauen die US-Präsidentenwahl entscheiden könnten

Donald Trump redet vor Anhängern beim Wahlkampf in Ohio.
Donald Trump redet vor Anhängern beim Wahlkampf in Ohio.AFP/Getty Images
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Mit einer zu rigiden Haltung zu Abtreibungen könnte Donald Trump viele Wählerinnen verschrecken.

New York/Palm Beach. Donald Trump hat eine Sache, von der viele Rechtspopulisten nur träumen können: die Unterstützung von Wählerinnen. Während Rechtsaußen-Parteien weltweit vor allem von (jungen) Männern gewählt werden, haben die US-Republikaner es unter Trump geschafft, Frauen nicht nur nicht abzustoßen, sondern auf ihre Seite zu ziehen.

Zumindest bis 2020, als die „Vorstadtfrau“ dazu beitrug, Joe Biden ins Weiße Haus zu bringen. Jüngste Umfragen zeigen zudem, dass Trump bei der kommenden Präsidentschaftswahl wieder Probleme haben wird, Wählerinnen zu halten. Seine Unterstützerinnen scheinen sich vermehrt von ihm abzuwenden.

Deshalb liegt den Republikanern eine Sache im Magen: wie Trump mit dem Thema Abtreibung umgehen wird. Er kündigte am Sonntag an, seinen Plan für die Abtreibungsgesetzgebung in den USA in den kommenden Wochen publik zu machen.

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