Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.
Die Demokratie steht weltweit unter Druck: In einer Mehrheit der Entwicklungs- und Transformationsländer gerät sie ins Abseits. Das ist laut einer der „Presse“ vorliegenden Studie der Bertelsmann-Stiftung nicht nur ein Alarmzeichen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, sondern auch für die globale wirtschaftliche Entwicklung. Denn noch nie wurden in den vergangenen 20 Jahren so viele Staaten schlecht regiert. Mehr dazu.
Trump fehlt Geld für Kaution: Die New Yorker Justiz könnte schon bald auf Trumps Immobilien zugreifen. Denn wie aus einem Schreiben seiner Anwälte hervorgeht, kann er die ihm auferlegte Geldstrafe von rund 464 Millionen Dollar (427 Mio. Euro) wegen Finanzbetrugs nicht aufbringen. Der voraussichtliche Präsidentschaftskandidat der Republikaner sieht sich deshalb nun dem Risiko ausgesetzt, dass die New Yorker Justiz Teile seines Immobilienbesitzes beschlagnahmt. Mehr dazu.
Gratis-Nachhilfestunden lösen nicht das Problem: Kostenlose Nachhilfe ist gut: Weil sie dazu beiträgt, dass Schulerfolg nicht davon abhängt, ob Eltern Zeit für das Lernen mit den Kindern freimachen oder sich Hilfe leisten können. Doch das ist nur eine mittelfristige Lösung. Es wird Zeit, dass Bildungsminister Polaschek sein Langzeitprojekt angeht. Mehr dazu in der aktuellen Morgenglosse von Elisabeth Hofer.
Einsätze gegen Hamas in Shifa-Krankenhaus und Luftangriffe auf Rafah: Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben bei dem Einsatz im Shifa-Krankenhaus in Gaza mehr als 40 Kämpfer der islamistischen Terrororganisation Hamas getötet und mehr als 200 Terrorverdächtige festgenommen. Diese Zahlen gab der Sprecher der israelischen Armee, Daniel Hagari, Montagabend bekannt. Mehr als 20 Terroristen seien bei dem nächtlichen Einsatz im Krankenhausbereich getötet worden, darunter Faik al-Mabhuh, Leiter einer Abteilung für innere Sicherheit der Hamas. ei israelischen Luftangriffen auf Rafah und zentrale Teile des Gazastreifens sind nach Angaben der palästinensischen Gesundheitsbehörde mindestens 20 Palästinenser getötet worden. Mehr dazu in unserer Live-Berichterstattung.
Bandenangriffe in Haitis wohlhabenden Vororten: In einem wohlhabenden Vorort von Haitis Hauptstadt Port-au-Prince sind am Montag 14 Leichen gefunden worden. Anrainer gaben an, dass die Nachbarschaften Laboule und Thomassin im Vortort Petion-Ville seit dem Morgengrauen von bewaffneten Kriminellen angegriffen worden seien. Die Bandenmitglieder hätten Augenberichten zufolge auch eine Bank, eine Tankstelle und Häuser in dem Gebiet überfallen.
Kriminelle Sojabohnen und der Amazonas: In Zentralbrasilien erstrecken sich die Cerrados über zwei Millionen km² , eine Landschaft von Feuchtsavannen, die südlich an den Amazonas-Regenwald anschließt, eine einzigartige Vielfalt von Arten aufweist – viele von ihnen leben nur in diesem Gebiet – und die wuchernde Biodiversität und Einzigartigkeit des Amazonas-Regenwalds erst ermöglicht. Doch die Savannen stehen unter Druck. Mehr dazu.