„Reflektor“-Festival in Hamburg

Damit konnte Heller nicht rechnen: Rap und Saxofon statt Jimmy Webb in der Elbphilharmonie

Lakecia Benjamin, hier bei einem Konzert in Rom, war heuer zweifach Grammy-nominiert. Mit André Heller hatte ihr Auftritt in Hamburg nichts zu tun.
Lakecia Benjamin, hier bei einem Konzert in Rom, war heuer zweifach Grammy-nominiert. Mit André Heller hatte ihr Auftritt in Hamburg nichts zu tun.Domenico Cippitelli / IPA via www.imago-images.de
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Jimmy Webb verlor seine Stimme, Saxofonistin Lakecia Benjamin nützte ihre in besonders intensiver Weise: Der Abend bei André Hellers „Reflektor“-Festival in Hamburg lief nicht nach Plan ab. Ein Abend des Staunens war es allemal.

André Heller wollte uns Musiknarren zum Staunen bringen, in dem er seinen alten Songwriterhelden Jimmy Webb zum von ihm kuratierten „Reflektor“-Festival in die Hamburger Elbphilharmonie einlud. Immerhin hat er als junger Mann mit der sensiblen Interpretation von Webbs „The Name Of My Sorrow“ seine Liebe zum „Schubert des Popsongs“ schon früh demonstriert. Der mittlerweile 77-jährige Amerikaner, dem wir Klassiker wie „Wichita Lineman“ und „By The Time I Get To Phoenix“ verdanken, war tatsächlich in der Hansestadt.

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