Spekulationen, es könnte sich um den mutmaßlichen Doppelmörder aus Stiwoll, Friedrich F., handeln, sind damit vom Tisch.
Bei der Leiche, die Anfang März in der Nähe des Grundlsees (Bezirk Liezen) entdeckt worden war, handelt es sich um einen Wiener. Das ergab eine DNA-Untersuchung, so die Landespolizeidirektion Steiermark am Mittwoch in einer Aussendung. Er war seit 2021 abgängig und 52 Jahre alt, als er verschwand. Es gebe keine Hinweise auf Fremdverschulden.
Damit sind auch Spekulationen, es könnte der mutmaßliche Mörder aus der steirischen Gemeinde Stiwoll, Friedrich F., gewesen sein, vom Tisch. F. soll 2017 zwei seiner Nachbarn mit einem Gewehr erschossen haben. Hintergrund dürfte eine jahrelanger Nachbarschaftsstreit sein. Nach der Tat gelang dem damals 66-Jährigen die Flucht. Bis heute fehlt von ihm jeden Spur.
Am 4. März hatte ein Förster oberhalb eines Wanderwegs am Südufer des Grundlsees eine vollständig skelettierte Leiche gefunden. Daneben lag eine Langwaffe. (APA/red.)