Prävention

Straftaten an Schulen: Wo Spaß aufhört und Ernst beginnt

Anwältin Graciela Faffelberger, Direktor Ingo Stein, Bildungsdirektor Heinrich Himmer, Kammeramtsdirektorin Sabine Schuh und die stellvertretende Bezirksvorsteherin in Ottakring, Eva Weissmann, beim Pressegespräch im Zeichensaal.
Anwältin Graciela Faffelberger, Direktor Ingo Stein, Bildungsdirektor Heinrich Himmer, Kammeramtsdirektorin Sabine Schuh und die stellvertretende Bezirksvorsteherin in Ottakring, Eva Weissmann, beim Pressegespräch im Zeichensaal.Jana Madzigon
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Rechtsanwälte klären in Schulen auf, was alles strafbar ist. Vor allem bei sozialen Medien herrscht großes Unwissen. Ein Direktor erzählt zudem, dass Konflikte zunehmend mehr mit Gewalt gelöst werden.

Draußen ist schon der Frühling eingekehrt. Im Klassenraum der Neuen Mittelschule in der Koppstraße in Wien Ottakring herrscht aber noch Winter. An den Fensterscheiben kleben selbst gebastelte Schneeflocken.

Normalerweise würden Schülerinnen und Schüler in dem Raum wohl unter anderem auch Scherenschnitte machen, wird er doch großteils als Zeichensaal genutzt. Darauf deuten auch das tiefe silberfarbene Waschbecken sowie die zerfahrenen und beschmierten Tische hin. Am Donnerstagvormittag aber hält hier die Wiener Rechtsanwaltskammer gemeinsam mit der Bildungsdirektion vor der sauber gelöschten Tafel eine Presse­kon­fe­renz. Die anwesenden Me­di­en­ver­tre­ter fühlen sich wohl zu sehr in der Zeit zurückversetzt. Niemand setzt sich in die erste Reihe.

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