Wirtschaft

Wifo und IHS senken voraussichtlich Wachstumsprognose für 2024

Wifo-Chef Gabriel Felbermayr und IHS-Direktor Holger Bonin.
Wifo-Chef Gabriel Felbermayr und IHS-Direktor Holger Bonin.APA / APA / Roland Schlager
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Bisher ging man von einem Wachstum von 0,9 Prozent aus. Das dürfte sich aber nicht ausgehen.

Die Konjunkturexperten von Wifo und IHS senken am Freitag voraussichtlich ihre Wachstumsprognose für Österreichs Wirtschaft im Jahr 2024. Bisher ist das Wifo für heuer von einem realen Wirtschaftswachstum von 0,9 Prozent bzw. das IHS von 0,8 Prozent ausgegangen. Das dürfte sich nicht ausgehen, immerhin werde die Wirtschaft aber nicht schrumpfen, sagte Wifo-Chef Gabriel Felbermayr Anfang März.

Wifo und IHS hatten bereits in ihrer Prognose im vergangenen Dezember das erwartete reale Wirtschaftswachstum für 2023 um 0,3 bzw. 0,1 Prozentpunkte nach unten revidiert. Die im laufenden Jahr erwartete Stagnation in Deutschland - mit Abstand Österreichs wichtigster Exportmarkt - belastet die heimische Wirtschaft. Bessere Nachrichten gibt es hingegen bei den Verbraucherpreisen: Nach zwei Jahren mit sehr hoher Teuerung soll sich die Inflationsrate 2024 laut Dezember-Schätzung von Wifo/IHS hierzulande halbieren, aber deutlich über dem Eurozonen-Schnitt liegen. (APA)

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