Niederösterreich

A1 bei Melk nach tödlichem Unfall gesperrt

Rettungskräfte brachten den Lenker des Lkw ins Spital nach St. Pölten.
Rettungskräfte brachten den Lenker des Lkw ins Spital nach St. Pölten.IMAGO/Daniel Scharinger
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Ein Lkw fuhr ungebremst auf zwei Sondertransport-Fahrzeuge. Ein Mann starb noch an der Unfallstelle. Zwei weitere wurden verletzt. Die Sperre in Richtung Salzburg dauert voraussichtlich noch bis 10 Uhr.

Auf Westautobahn (A1) zwischen Melk und Pöchlarn (Bezirk Melk) ist in der Nacht auf Freitag zu einem tödlichen Lkw-Unfall gekommen. Eine Person starb, zwei wurden verletzt, teilte Sonja Kellner, Sprecherin des niederösterreichischen Roten Kreuzes, mit. Die A1 wurde in Richtung Salzburg gesperrt, es bildete sich Stau im Frühverkehr.

Ereignet hatte sich der Unfall am Freitag gegen 1.00 Uhr. Beteiligt waren drei Schwerfahrzeuge. Laut Polizeisprecher Johann Baumschlager fuhr ein slowakischer Lkw „nahezu ungebremst“ auf zwei türkische Sondertransport-Lastwagen auf. Der Beifahrer des Schwerfahrzeuges aus der Slowakei erlag seinen Verletzungen. Der Lenker wurde in das Universitätsklinikum St. Pölten gebracht. Nach Angaben von Kellner erlitt eine zweite Person Blessuren, die an Ort und Stelle behandelt wurden.

Umleitung eingerichtet

Vom Roten Kreuz wurden vier Rettungsfahrzeuge und ein Notarztwagen aufgeboten. Hinzu kam auch der Bezirkseinsatzleiter. Angefordert worden war zudem „Christophorus 2“.

Die Sperre der A1 wegen Aufräum- und Bergungsarbeiten im betroffenen Bereich dürfte noch bis 10.00 Uhr dauern, berichtete der ORF. Eine beschilderte Umleitungsstrecke wurde eingerichtet. Es bildeten sich rund drei Kilometer Stau. (APA)

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