Analyse

Ukraine sammelt Munition für eine neue Gegenoffensive

Ukrainische Zivilistinnen üben in der Hauptstadt Kiew das Schießen.
Ukrainische Zivilistinnen üben in der Hauptstadt Kiew das Schießen. APA/AFP/Roman Pilipey
  • Drucken

Die russische Armee war in den vergangenen Monaten am Drücker. Doch die Ukraine will noch heuer zurückschlagen – mit aufgefülltem Waffenarsenal und westlichen Kriegsflugzeugen.

Mit der russischen Eroberung der Kleinstadt Awdijiwka im Donezk Oblast wuchs die Skepsis gegenüber den ukrainischen Streitkräften. Russland hat im Rahmen seiner Winteroffensive die Initiative übernommen, und die Ukraine tut sich schwer, dagegenzuhalten. So ist der einhellige Tenor von Beobachtern. Grund dafür sei der Mangel an Munition, Ausrüstung und Personal. Das Institute for the Study of War (ISW) hält „einen russischen Durchbruch in kurzer Zeit“ für möglich.

Aber allen Unkenrufen zum Trotz plant Kiew noch heuer eine zweite Gegenoffensive, wie Präsident Selenskij ankündigte. Ist das realistisch?

Lage an der Front

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.