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Feuerwehrausrüster Rosenbauer mit Kapitalerhöhung

Für die Laufzeit der Vereinbarung hat sich das Unternehmen gegenüber den Banken verpflichtet, keine Ausschüttung von Dividenden vorzuschlagen. (Rosenbauer E-Löschfahrzeug)
Für die Laufzeit der Vereinbarung hat sich das Unternehmen gegenüber den Banken verpflichtet, keine Ausschüttung von Dividenden vorzuschlagen. (Rosenbauer E-Löschfahrzeug)IMAGO
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Das Unternehmen hat eine Refinanzierungsvereinbarung mit einer Laufzeit bis zum November 2025 getroffen. Bis dahin sollen keine Dividenden ausgeschüttet werden.

Der oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat mit Kreditgebern und Schuldscheindarlehensgläubigern eine Refinanzierungsvereinbarung getroffen. Für die Laufzeit der Vereinbarung hat sich das Unternehmen gegenüber den Banken verpflichtet, keine Ausschüttung von Dividenden vorzuschlagen, wie Rosenbauer Freitagmittag in einer Aussendung bekanntgab.

„Die Refinanzierungsvereinbarung hat eine Laufzeit bis zum 3. November 2025 und sieht insbesondere vor, dass sämtliche “Financial Covenants' in bestehenden Finanzierungsvereinbarungen für das Geschäftsjahr, das am 31. Dezember 2023 endete, ausgesetzt und für die Dauer der Refinanzierungsvereinbarung neu definiert werden„, teilte das weltweit tätige Unternehmen mit.

Wieder schwarze Zahlen

Weiters sehe der Deal Tilgungen von Forderungen der Kreditgeber und Schuldscheindarlehensgläubiger vor - aus Mitteln der bereits mit Ad-hoc-Meldung vom 12. Februar bekanntgegebenen Kapitalerhöhung 2024. „Diese soll nach entsprechender Beschlussfassung der Aktionäre der Gesellschaft zumindest 3 400 000 neu auszugebende Stückaktien umfassen, wobei ein Teil der Erlöse im Ausmaß von 35 Millionen Euro der Tilgung dienen soll - sowie aus überschüssigen liquiden Mitteln (Cash Sweep) in 2025“, erklärte Rosenbauer.

Der Feuerwehrausrüster hatte nach vorläufigen Ergebnissen 2023 wieder schwarze Zahlen geschrieben. Das operative Ergebnis (EBIT) lag bei 37,4 Mio. Euro nach einem Verlust von 10,6 Mio. Euro im Jahr davor, wie das börsennotierte Unternehmen Mitte Februar mitteilte. (APA)

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