Musicalpremiere

„Dear Evan Hansen“: Endlich ein Musical, das uns ernst nimmt!

Evan (Dennis Riffel, l.) und Connor (Jelle Wijgergangs): Teenie-Tristesse in „Dear Evan Hansen“.
Evan (Dennis Riffel, l.) und Connor (Jelle Wijgergangs): Teenie-Tristesse in „Dear Evan Hansen“. Konstantin Zander
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Putz dich, Phantom der Oper: Mit der deutschsprachigen Erstaufführung des wegweisenden Broadway-Hits „Dear Evan Hansen“ ist dem Musical Frühling in Gmunden ein Coup gelungen. Weht der frische Wind bald auch anderswo?

In Gmunden beginnt die Revolution. Oder zumindest hofften das wohl manche, die am Wochenende ins Salzkammergut pilgerten, zu einer Premiere, die aus Sicht von Musical-Fans getrost als ein Ereignis bezeichnet werden kann: die deutschsprachige Erstaufführung von „Dear Evan Hansen“.

Ausgerichtet wurde das Event im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres, vom Gmundner Musical Frühling unter der Intendanz von Elisabeth Sikora und Markus Olzinger. Seit 2015 bringt das junge Power Couple frischen Wind in die österreichische Musicalwelt, mit unverbrauchten Produktionen wie „Jane Eyre“, „Briefe von Ruth“ und „Die Frau in Weiß“. Doch „Dear Evan Hansen“ ist ein anderes Kaliber: Das vielschichtige Pop-Drama eroberte 2016 den Broadway im Sturm, räumte ab bei den Tony Awards, wurde sogar schon verfilmt – und gilt heute als Genre-Meilenstein.

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