WikiLeaks

Noch eine Verschnaufpause für Enthüllungs-Aktivist Julian Assange

Assange-Unterstützer vor dem High Court in London, hier mit einer Pappfigur des gebürtigen Australiers.
Assange-Unterstützer vor dem High Court in London, hier mit einer Pappfigur des gebürtigen Australiers.Imago
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Britisches Höchstgericht knüpft Überstellung des Gründers der Enthüllungsplattform WikiLeaks an die USA, wo er wegen unter anderem wegen Spionage angeklagt ist, an Auflagen. Es gibt derweil Gerüchte über einen Vergleich Washingtons mit Assange.

London. Julian Assange hat im Kampf gegen die Auslieferung an die USA eine Verschnaufpause erhalten. Der High Court in London gab der US-Regierung am Dienstag drei Wochen Zeit, Zusicherungen abzugeben. Sollten sie ausbleiben, würde Assange in Großbritannien erneut gegen seine Auslieferung berufen können. „Es wird dann eine Berufungsanhörung geben“, schrieben die Richter in der Kurzfassung des Beschlusses.

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