Die kühlen Nächte bereiten noch Sorgen, trotzdem blicken die Bäuerinnen und Bauern zuversichtlich in Richtung Sommer.
Die heuer früh gestartete Blüte der Marillenbäume in der Wachau neigt sich dem Ende zu. Der Bauernschaft bereiteten kühle Nächte Sorgenfalten, dennoch wird laut einer Aussendung der Donau Niederösterreich Tourismus GmbH vom Mittwoch optimistisch Richtung Sommer geblickt und auf eine gute Ernte gehofft. „Die Blüte hat den Frost bis jetzt gut überstanden und sich trotz der kühleren Temperaturen gut entwickelt“, sagte Franz Reisinger, Obmann des Vereins Wachauer Marille.
Während der Hauptblütezeit stand von 16. bis 17. sowie am 23. und 24. März ein kostenloses regionales Busangebot zur Verfügung. Mit rund 5000 Fahrgästen an beiden Wochenenden verbuchte der Verkehrsverbund Ost-Region einen neuen Rekord. Zusätzlich nutzten etwa 2000 Personen die Wachaubahn für eine Tour.
Rund 100.000 Marillenbäume haben in der vergangenen Tagen geblüht. Begonnen hat das Naturschauspiel rund um Krems und sich dann bis nach Aggsbach Markt und den Spitzer Graben ausgebreitet, wo die Wachauer Marille am spätesten blüht. (APA/red.)
Marillen Webcam
Hier kann man der Wachauer Marille live beim Wachsen zusehen.