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Saisonaus mit Toronto Raptors fix: Pöltl und die Playoff-Durststrecke

Jakob Pöltl war einer der wenigen Lichtblicke im Raptors-Dress, fehle verletzungsbedingt aber längere Zeit.
Jakob Pöltl war einer der wenigen Lichtblicke im Raptors-Dress, fehle verletzungsbedingt aber längere Zeit.Reuters / Trevor Ruszkowski
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Österreichs NBA-Legionär verpasst mit den Toronto Raptors die entscheidende Saisonphase. Seine persönliche Play-off-Durststrecke verlängert sich.

Für die Toronto Raptors und Österreichs NBA-Legionär Jakob Pöltl endet die Saison 2023/24 definitiv am 14. April. Das steht seit dem 101:145 am Mittwoch (Ortszeit) gegen die New York Knicks fest. Der Klub des nach einer Fingeroperation rekonvaleszenten Wieners Jakob Pöltl hat nun auch theoretisch keine Chance mehr, das Play-in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga zu erreichen. Das Play-in bietet die letzte Chance, es noch in die Play-offs zu schaffen. Toronto erlitt gegen New York die zwölfte Niederlage in Folge, die 50. im Spieljahr und nicht zuletzt die höchste ihrer Geschichte vor eigenem Publikum.

Ob Pöltl in den ausstehenden neun Partien der Kanadier noch zum Einsatz kommt, scheint fraglich. Der Center trainiert leicht und ohne Kontakt mit der rechten Hand, die linke mit dem operierten kleinen Finger wird geschont. Österreichs Pionier in der stärksten Basketballliga der Welt ist zuletzt am 3. März gegen Charlotte aufgelaufen. In seinen ersten drei NBA-Saisonen – zwei Mal mit den Raptors, einmal mit den San Antonio Spurs –schaffte es Pöltl in die Play-offs. Seit 2020 hat er sie stets verpasst. (red/ag.)

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