Nikolaus Fürst-Rohrer fand als Personal Trainer seine Nische: Training in Wohnzimmeratmosphäre.
Porträt

Training: „Man muss den Reiz richtig setzen“

Beim Training und bei der Anspannung werden nur allzu oft auf die Erholung und die Entspannung vergessen, sagt Personal Trainer Nikolaus Fürst-Rohrer.

Der Nachteil der Osterfeiertage ist, dass vielen angesichts von Ostereiersuche und Co. weniger Zeit für Sport und Training bleibt. Und das, wo doch der Wien-Marathon schon am 21. April auf dem Programm steht – den haben viele Führungskräfte fett in ihrem Terminkalender vermerkt, weil sie selbst an den Start gehen. Nicht wenige über die volle Distanz von 42,195 Kilometer. „Viele machen sich da selbst Druck, weil sie das Gefühl haben, einen Marathon zu laufen, gehöre einfach zum Selbstverständnis dazu“, sagt Nikolaus Fürst-Rohrer und räumt ein: „Manager sind vielfach leistungsgetrieben, Ziele zu erreichen ist für sie Pflicht.“ Und das würde sich dann auch oft ins Private ziehen.

»Es geht darum, sich zu spüren, zu fühlen, auf den eigenen Körper zu hören. Das braucht Anleitung. Denn oft ist ein selbst gemachter Trainingsplan zu hart.«

Nikolaus Fürst-Rohrer

Personal Trainer

Viele würden sich weder mit ihrem Bewegungs- noch mit ihrem Entspannungsbedürfnis auseinandersetzen. Laufen könnte eine Antwort auf beide Bedürfnisse sein. Einen Marathon zu laufen oder zum Gipfel des Mount Everest aufzusteigen, könne fast jeder schaffen, „das ist eine reine Frage des Trainings. Man muss nur den Reiz richtig setzen“. Wobei Ausdauer noch leichter als Kraft zu trainieren sei.

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