Christus im Film

So leiwand war weiland der Leinwand-Heiland

Der wohl immer noch berühmteste Jesus-Film: „Das Leben des Brian“.
Der wohl immer noch berühmteste Jesus-Film: „Das Leben des Brian“. Filmwelt
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Jesus, eine dankbare Kinorolle? Strittig: Viele Filmauftritte des Gottessohns verströmen himmlische Fadesse. Die Ironie: Je menschlicher Jesus wirkt, desto mehr zieht er an.

Der in weltlichen Gefilden wohl immer noch berühmteste Jesus-Film ist einer, in dem Jesus selbst nur als Randfigur vorkommt: „Das Leben des Brian“ von der britischen Kultkomikertruppe Monty Python macht sich einen Jux daraus, den Werdegang des Nazareners zum Hintergrundrauschen einer Humoreske über die weitaus weniger bedeutsamen Abenteuer eines Zeitgenossen zu machen, der im Stall neben dem Heiland geboren wurde – und fortan als glückloser Schlemihl durch Judäa stolpert. Bei der Bergpredigt hat Brian die hintersten Plätze, wo man schnell einmal etwas falsch versteht: „Ich glaube, er sagte: Gepriesen sind die Skifahrer!“ Gekreuzigt wird er am Ende trotzdem.

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