Niederösterreich

Gurken auf der Autobahn: A1 nach Unfall gesperrt

Kilometerlanger Stau bildete sich nach dem Unfall. (Symbolbild)
Kilometerlanger Stau bildete sich nach dem Unfall. (Symbolbild)Imago / Maximilian Koch
  • Drucken

Ein Sattelschlepper kippte auf der Westautobahn Richtung Salzburg im Bezirk Melk um und blieb auf allen drei Fahrspuren liegen. In Mauerbach starb ein 20-Jähriger bei einem Autounfall.

Ein mit Gurken beladender Sattelzug ist am Dienstag bei einem Unfall auf der Westautobahn (A1) Richtung Salzburg bei Neumarkt an der Ybbs (Bezirk Melk) umgekippt und quer zur Fahrtrichtung über alle drei Spuren liegen geblieben. Die Folge war eine Sperre zwischen Ybbs und Amstetten-Ost. Es bildete sich kilometerlanger Stau. Der Lkw-Lenker wurde leicht verletzt, hieß es von der Polizei.

„Die Autobahn wird mindestens zwei Stunden gesperrt bleiben“, sagte ein ÖAMTC-Sprecher. Nach ersten Angaben sei niemand verletzt worden, teilte die Polizei auf Anfrage mit. Der Unfall ereignete sich den Angaben zufolge gegen 13.00 Uhr. Zur Ursache gab es zunächst keine Informationen.

Zwei schwere Unfälle in unmittelbarer Nähe

Ein zweiter Unfall in Niederösterreich endete tödlich: Ein 20-jähriger Lenker war mit seinem Wagen von der Straße abgekommen, und gegen einen Baum geprallt, berichtete der „ORF“. Für den Lenker, der sich allein im Auto befunden hatte, kam jede Hilfe zu spät. Der Pkw wurde zerstört.

In der Nacht auf Montag hatte ein Autounfall in der Nähe vier Verletzte gefordert. Ein 20-jähriger Wiener dürfte kurz nach Mitternacht in einer Rechtskurve auf der L120 zwischen Scheiblingstein in Klosterneuburg und Königstetten (Bezirk Tulln) die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren haben. Das Auto prallte gegen eine Erdböschung, berichtete die Polizei am Dienstag in einer Aussendung. Der 19-jährige Beifahrer aus Wien wurde schwer verletzt. Der Lenker und zwei 17-jährige Insassinnen aus dem Bezirk Mödling wurden ebenfalls ins Spital Tulln gebracht. (APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.