Kunst und Ökologie

Ist die neue Wiener Klima Biennale klimagerecht?

Ein Reh leckt an der Saliera: Aktion „Unworlding“ von Benera und Estefan, 2020.
Ein Reh leckt an der Saliera: Aktion „Unworlding“ von Benera und Estefan, 2020.Benera/Estefan
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Klimakunst ist ein fades Genre. Eine neue Wiener Großveranstaltung geht damit überraschend interessant um. Auch am Festivalgelände Nordwestbahnhof.

Schläft Ihnen auch das Gesicht ein, wenn Sie „Nachhaltigkeit“ lesen – und „Klimakunst“? Kann man Ihnen nicht verübeln, die Begrifflichkeit ist inflationär geworden. „Klimakunst“ hat sich mittlerweile als (natürlich divers) florierendes Genre der zeitgenössischen bildenden Kunstszene etabliert – meist pseudoaktivistisch, semiwissenschaftlich, ästhetisch unterwältigend und als politisches Feigenblatt hoch subventioniert.

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