Neues Album

„Ohio Players“ von Black Keys: Aufbruch in eine neue Hippie-Ära

Elegische Klänge und Krawall: Patrick Carney (li.) und Dan Auerbach.
Elegische Klänge und Krawall: Patrick Carney (li.) und Dan Auerbach.Die Presse Fotos extern
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Mit kantigen Grooves und jubilierenden Sixtiesmelodien begeistert das amerikanische Bluesrock-Duo in seinem neuen Album. Zwei Pophelden spielen dabei eine Haupt- und eine Nebenrolle.

„Irgendwas will jeder konservieren. Menschen, auch Musiker, schauen gern zurück. Man muss es nur mit Stil tun.“ Was das Vampire-Weekend-Mastermind gerade erst in der „Presse“ über die eigene Band sagte, gilt in besonderem Maße auch für die Black Keys, die aus ihrem ursprünglichen Garagenblues längst ein wunderherrliches Konstrukt aus unterschiedlichsten Elementen gemacht haben. Der Begriff „Retro“ greift hier zu kurz, denn ihre Musik klingt gleichzeitig steinalt und ultramodern. Auf „Ohio Players“ (Nonesuch), ihrem zwölften Album, entsteht nun mithilfe weiterer Pophelden eine formschöne Collage, die wie ein Aufbruch in ein neues Hippie-Zeitalter klingt.

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