Italien

Das trügerische Spektakel im San Siro

Orchestriert den Inter-Durchmarsch: Lautaro Martínez (l.), gehuldigt auch von Marko Arnautovic.
Orchestriert den Inter-Durchmarsch: Lautaro Martínez (l.), gehuldigt auch von Marko Arnautovic. Getty Images
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Inter Mailand stürmt unaufhaltsam in Richtung Meisterschaft. Dank Trainer Simone Inzaghi und seiner Neuinterpretation des Calcio und aufblühenden Jung- wie Altstars. Aber reicht das für eine Renaissance im Meazza-Stadion?

Noch fehlt der eine ganz große Titel, und doch wird Simone Inzaghi plötzlich verglichen mit den größten Fußballlehrern der langen und glanzvollen Geschichte von Inter Mailand: mit Helenio Herrera, Giovanni Trapattoni, Roberto Mancini, José Mourinho, Antonio Conte. Das liegt an der Art und Weise, wie die Nerazzurri in Richtung Scudetto marschieren. Schon jetzt, am 31. von 38 Spieltagen und vor dem Duell gegen Udinese (20.45 Uhr, live Dazn) ist Inter der italienische Meistertitel kaum mehr zu nehmen.

Neben zwei Cuptiteln mit den Mailändern untermauern beachtliche Zahlen das Trainergeschick des 48-jährigen Inzaghi: Inters 2:1-Sieg gegen Genua vor einem Monat war sein insgesamt 300. Serie-A-Spiel auf der Trainerbank und der bereits 178. Sieg – mit diesem Punkteschnitt liegt Inzaghi auf Augenhöhe mit den großen Trainerfiguren des Calcio, mit Carlo Ancelotti oder mit Massimiliano Allegri.

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