Die USA wollen Israels Premier Zugeständnisse bei den Gesprächen über eine Waffenruhe für Gaza abringen. Und in Israels Bevölkerung wächst nach einem halben Jahr Krieg der Unmut.
Israels Premier gab sich – wie üblich – kämpferisch: Er sei grundsätzlich bereit, ein Abkommen abzuschließen. Aber er werde nicht auf die „extremen Forderungen“ der Hamas eingehen, sagte Benjamin Netanjahu am Wochenende. Eine Waffenruhe im Gazastreifen werde es nur geben, wenn die Hamas die Geiseln freilässt, die die Extremisten bei ihrem Terrorüberfall auf Israel am 7. Oktober verschleppt haben.
Doch Netanjahu weiß zugleich auch: Ihm beginnt die Zeit davonzulaufen. Der Druck auf den Regierungschef wird immer größer – von allen Seiten.