Ab Mittwoch ist das alte Essl Museum wieder geöffnet. Das Programm der Albertina dort ist gar nicht so verhalten und mutlos, wie das noch im Jänner klang. Ganz im Gegenteil!
Auch ins kritischste Gemüt schlich sich am Montag ein wenig Seligkeit. Als man nach acht Jahren, in denen einen das Essl-Museum wie ein Mahnmal kulturpolitischen Versagens vom Klosterneuburger Feld grüßte, als blasse Museumsleiche vor aller Augen, endlich wieder die Rampe zum Eingang nehmen durfte. Und diesen zum Depot degradierten lichten Heinz-Tesar-Bau endlich wieder offiziell besuchen konnte.