Luftfahrt

KV-Poker bei der AUA geht in die 20. Runde

Die Airline bezifferte den bisher entstandenen Schaden mit 24 Millionen Euro.
Die Airline bezifferte den bisher entstandenen Schaden mit 24 Millionen Euro.APA / APA / Robert Jaeger
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Ab 17 Uhr treffen sich Gewerkschaft beziehungsweise Bord-Betriebsrat und das AUA-Management erneut. Die Verhandlungen waren von Betriebsversammlungen und Streiks mit Hunderten Flugausfällen begleitet.

Das Feilschen um höhere Gehälter für die 3500 Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter sowie Pilotinnen und Piloten der AUA geht am Mittwoch bereits in die 20. Runde. Ab 17 Uhr treffen sich Gewerkschaft bzw. Bord-Betriebsrat und das AUA-Management erneut. Die Verhandlungen ziehen sich bereits seit Wochen hin und waren von Betriebsversammlungen und Streiks mit Hunderten Flugausfällen begleitet. Die Airline bezifferte den dadurch entstandenen Schaden mit 24 Millionen Euro.

Nach einem medialen Hickhack haben sich die Verhandler nun auf Stillschweigen über den Stand der Verhandlungen verständigt. Der AUA-Bord-Betriebsrat und die Gewerkschaft fordern eine Angleichung der AUA-Gehälter an jene der deutschen Muttergesellschaft Lufthansa, was eine Anhebung um bis zu 40 Prozent bedeuten würde. Das Management bietet hingegen über zwei Jahre bis zu 18 Prozent mehr für Piloten und Flugbegleiter und plus 28 Prozent für Co-Piloten. (APA)

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