Anstoß

Lizenz in erster Instanz wäre Austrias größter Sieg

Blick in den Austria-Fansektor am 29. März beim Bundesliga-Match gegen Blau-Weiß Linz in der Generali Arena in Wien.
Blick in den Austria-Fansektor am 29. März beim Bundesliga-Match gegen Blau-Weiß Linz in der Generali Arena in Wien.APA / APA / Tobias Steinmaurer
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Freitagnachmittag erfährt Austria Wien ihr Schicksal. Mit Erhalt der Lizenz für nächste Saison in erster Instanz könnten Stadionverkauf und Schuldenschnitt gelingen. Bleibt sie aus, werden die Probleme bei rapide sinkendem Preis größer.

Freitagnachmittag erhalten 28 Fußballklubs Post vom Senat 5 der Bundesliga. Dann wird in erster Instanz schriftlich darüber informiert, welcher Verein aus erster und zweiter Liga die Lizenz für die neue Saison erhalten hat – und wer nicht. Größen wie Salzburg, Sturm und auch Rapid bereitet dieses Schreiben kein Kopfzerbrechen. Schweißperlen hingegen dürften trotz massiv verstärkter Arbeit im Hintergrund in Favoriten, bei Austria Wien, fließen.

Es wäre nicht nur eine herbe Blamage, würde trotz der hohen Verbindlichkeiten zum vierten Mal in Folge die „Mitspielerlaubnis“ ausbleiben, sondern auch ein gewaltiger Dämpfer in der Preisfrage für den anstehenden Stadionverkauf. Vom frischen Öl für den kolportierten Machtkampf zwischen Klubmitgliedern und Investorengruppe ganz zu schweigen.

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