Sanierung

Frisch saniert: Ist das WUK noch, was es war?

Die neue Chefin und der langjährige Leiter: Stefanie Steinwendtner übernimmt von Vincent Abbrederis, der im Sommer in Pension geht.
Die neue Chefin und der langjährige Leiter: Stefanie Steinwendtner übernimmt von Vincent Abbrederis, der im Sommer in Pension geht. Barbara Aichinger
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Mit neuer Chefin, (teils) ohne alte Nutzer: Das WUK startet ins erste Jahr Vollbetrieb seit Jahren. Neu, clean und mit ordentlichem Vertrag statt Prekariat. „Wir sind immer noch das WUK“, sagt die neue Chefin Stefanie Steinwendtner.

Auf den ersten Blick ist nicht so viel anders. Die Backsteinfassade ist die alte, und selbst dem Veitschi, dem wilden Wein, der bis zum Dach wächst, sieht man nicht an, dass er einiges hinter sich hat: Er wurde von der Fassade gehoben, eingewickelt, dahinter wurde saniert, nun wächst er wieder an den alten Wänden, als wäre nichts gewesen.

Der Liftturm im Hof ist neu, verspiegelt sieht man auch darin die Fassade, der Steg zum Verwaltungsgebäude in der Mitte ebenso wie Rampen für Rollstühle. Ziemlich frisch und clean sieht der Hof nun aus, die Graffiti im Durchgang fehlen, die Sandkiste musste den Rampen weichen. Sie ist jetzt kleiner, das war ein Streitthema. Schließlich lässt sich ein Areal wie dieses nicht verändern, ohne dass es auch Protest gibt. Aber nun ist die Sanierung abgeschlossen. Am Freitag gab es einen Festakt mit Spitzen der Stadtpolitik, kommende Woche folgt ein großes Fest.

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