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Bei diesen zwei Aktien besteht laut Experten eine gute Chance, dass sie bis zu 50 Prozent steigen

Das Maskottchen der Olympischen Spiele in Frankreich. Für manche Aktie können die Spiele ein Kurstreiber werden.
Das Maskottchen der Olympischen Spiele in Frankreich. Für manche Aktie können die Spiele ein Kurstreiber werden.IMAGO/VolkerEssler/SVEN SIMON
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Beim Geldanlegen kann man vieles lernen – unter anderem Optimismus und Anpassungsfähigkeit. Und man kann natürlich viel verdienen. Laut Experten jetzt etwa mit Aktien dieser beiden Konzerne. Der eine befinde sich in einem „Innovations-Super-Zyklus“. Und der andere habe eine „einmalige Wachstumsgelegenheit“.

Geldanlage an der Börse ist nicht nur eine Methode zur Vermögensvermehrung. Es ist auch eine Schule der Selbsterkenntnis. Wer von der Gier erfasst wird, kann sich eine blutige Nase holen. Wer gar kein Risiko eingeht, verzichtet auf viele Chancen. Und wer geübt und mit sich im Reinen ist ist, findet eine gute Balance.

Aktuell ist die Börse wieder einmal eine Schulung in Optimismus und Anpassungsfähigkeit. Denn noch vor einer Woche war viel davon die Rede, dass ein inflationsbedingter, möglicher Aufschub bei der US-Leitzinssenkung der Auslöser für eine Korrektur sein könnte, weil sich die Börse zu sehr von den Leitzinsen abhängig gemacht und die ersten Zinssenkungen schon für Sommerbeginn eingepreist habe. Tatsächlich gab es am Mittwoch und Freitag Rüttler, nachdem überraschend hohe Inflationsdaten für März die Hoffnungen auf bald sinkende Zinsen weiter hatten schwinden lassen. Aber von einer größeren Korrektur kann vorerst noch keine Rede sein.

Nicht, dass sie nicht passieren kann. Aber der US-amerikanische Optimismus und die Anpassungsfähigkeit sind nicht zu unterschätzen. Denn die Anleger lenkten im Nu den Blick weg von den Zinsen hin auf die Stärke der US-Wirtschaft und die anlaufende Berichtssaison. Und beziehen ihre Hoffnung nun von dort. Wie sagte dieser Tage Johan Javeus, Chefvolkswirt des schwedischen Finanzkonzerns SEB, gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters: „Wer braucht schon Zinssenkungen, wenn die Wirtschaft gut läuft und die Konzerngewinne wachsen“.

Ob es freilich ganz so einfach ist, wird man erst sehen. Die US-Bank Wells Fargo hat diese Woche ihre Jahresend-Prognose für den US-Leitindex S&P 500, der bei 5123 Punkten steht, von zuvor 4625 auf 5535 Punkte erhöht, weil das Wachstumspotenzial von KI-Technologie und verbesserte Gewinnaussichten weiter wirke. Wells Fargo ist wohlgemerkt am optimistischsten. Am Donnerstag wurde die Prognose dann nur von der der DZ Bank übertroffen, die den S&P 500 zum Jahresende bei 5600 Punkten vermutet. Den deutschen DAX übrigens, der bei 17930 Punkten steht, sieht sie Ende Dezember bei 19500 Punkten. Und den EuroStoxx, der bei 4955 Punkten hält, bei 5400.

Andere sind wie gesagt nicht ganz so überzeugt. Und manche sehen für heuer auch Abwärtspotenzial.

Luft nach oben sehen Experten jedenfalls bei folgenden zwei Aktien, die wir heute hier vorstellen.

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