Persönlicher Buchtipp

Hallo, ich bin Stiefmutter, wo sind die Blumen?

Wenn man plötzlich Stiefmutter wird, gratulieren einem die wenigsten.
Wenn man plötzlich Stiefmutter wird, gratulieren einem die wenigsten.Imago / Anastasiya Amraeva
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Autorin Elsa Koester hat ein kluges Manifest für die Befreiung der Stiefmutter geschrieben. Eine Rezension aus der Sicht einer Bonusmama.

Während ich diesen Text schreibe, sitze ich im Kinderzimmer meiner Bonustochter an ihrem Schreibtisch. Das geht nicht nur deshalb, weil sie gerade in der Schule ist, sondern auch, weil sie mit ihrem Bruder nur die halbe Woche bei uns, ihrem Vater und mir, lebt. Das ist nun schon fast sechs Jahre lang unser Alltag und er funktioniert für uns – die Kinder, die Mutter der Kinder, den Vater und mich – gut. Weil wir uns wirklich gut verstehen, wir feiern gemeinsam mit der Mutter der Kinder und ihrem neuen Lebenspartner alle großen Feste zusammen, waren auch schon ein paar Tage gemeinsam auf Urlaub. Wir haben gemeinsame WhatsApp-Gruppen, teils gemeinsame Freundeskreise und beschenken uns an Geburtstagen und Weihnachten. Das war natürlich nicht von Anfang an so leichtfüßig, aber es gab, anders als in so vielen anderen Familien, einfach nie einen großen Konflikt.

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