Anstoß

Rangnick-Assistent soll Salzburgs Titelserie retten

Onur Cinel
Onur CinelGEPA pictures / David Geieregger
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Salzburgs Achterbahnfahrt mit Gerhard Struber ist zu Ende, der Deutsche Onur Cinel übernimmt als „Feuerwehrmann“. Der Meistertitel ist das letzte große Ziel, und damit der Fixplatz in der Champions League.

Gerhard Struber ist nicht mehr Trainer von Fußballserienmeister Salzburg. Sechs Runden vor Saisonende zogen die Klubchefs nach anhaltender Achterbahnfahrt die Reißleine und versuchen mit dem Trainerwechsel zu retten, was zu retten ist: die Titelverteidigung in der Bundesliga. Sie muss gelingen, sonst steht der seit 2005 unter Patronanz des Energydrinks Red Bull auftretende Klub ohne Titel da.

Damit haben sich die Erwartungen von Kritikern, die schon die Bestellung Strubers im vergangenen Sommer eher als „riskant“ eingestuft haben, bestätigt. Jetzt muss mit Liefering-Trainer Onur Cinel – er war lange Zeit im Schalke-Nachwuchs und auch Co-Trainer von Ralf Rangnick im ÖFB – als Interimslösung flott die Trendwende gelingen. Eile und Effekt sind geboten, Sturm Graz liegt punktegleich mit an der Tabellenspitze. Nur die bessere Bilanz hält die Bullen noch auf Platz eins.

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