Ankündigung

Warten auf Robert Kratkys Statement

Robert Kratky meldet sich zu Wort.
Robert Kratky meldet sich zu Wort. Clemens Fabry/Die Presse
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Ö3-Moderator Robert Kratky hat eine Botschaft angekündigt. Er will einen „kleinen, aber sehr entscheidenden Irrtum“ korrigieren. Die Frage ist nur, wann.

„Es lässt sich nicht leugnen“, schreibt Ö3-Moderator Kratky auf Instagram, in den Wochen nach Ostern habe es viel Lärm um ihn gegeben. Es stimmt, seine Gage wurde medial viel kommentiert, im Netz ausführlich diskutiert. Sogar Drohbotschaften soll er erhalten haben. Schnell machten Gerüchte um einen sofortigen Rückzug die Runde, dass er seinen aktuellen Vertrag auslaufen lassen will, hatte er schon letztes Jahr bei Barbara Stöckl im ORF-Fernsehen angekündigt. Demnach würde er den Hörerinnen und Hörern aber noch ein paar Jahre erhalten bleiben.

Am Sonntag hat der Mann, der Österreich frühmorgens weckt, eine Botschaft angekündigt. Wenn auch nur eine kurze, wie er schreibt. Viele hätten über ihn geredet und geschrieben, gar eine ganze Partei habe sich auf ein eingeschossen. „Der einzige, der dazu noch kein Wort gesagt hat, bin also wohl ich“, schreibt Kratky auf Instagram via Story. Schon als Schüler habe er nie sein „Maul halten“ können, deshalb werde er das „zeitnah, also demnächst hier gerne nachholen“. Auch wolle er einen „kleinen, aber sehr entscheidenden Irrtum“ korrigieren.

Wie üblich, ist die Instagram-Story nach 24 Stunden erloschen. Nun warten jedenfalls die 109.000 Follower auf seine Worte. Freilich auch die Medienwelt. Ein offizielles Statement sei nicht geplant, heißt es auf „Presse“-Nachfrage vonseiten des ORF. Kratky selbst verabschiedete sich am Sonntag mit den Worten „stay tuned“, zu Deutsch etwa „bleib dran!“. (evdin)

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