Der Täter ist zu Fuß geflüchtet und dürfte dabei einen Teil seiner Beute verloren haben. Die Polizei richtete Straßensperren ein. Wie viel er erbeutet hat, ist noch nicht bekannt.
Ein offenbar bewaffneter Täter hat am Dienstag kurz vor Mittag eine Bank in der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck überfallen. Die Polizei hat eine Alarmfahndung eingeleitet. Ein Polizeisprecher bestätigte entsprechende Medienberichte.
Der männliche Täter sei zu Fuß geflüchtet. Wie die „Tiroler Tageszeitung“ berichtet, dürfte er dabei einen Teil seiner Beute verloren haben. Mehrere Tausend Euro in Geldscheinen lagen am Boden. Der Täter sei vermummt gewesen und habe eine graue/dunkelgraue Jogginghose, dunkle Oberbekleidung sowie schwarze Schuhe mit weißer Sohle getragen, hieß es von der Polizei. Außerdem habe er eine schwarze Umhängetasche mit sich geführt. Die Alarmfahndung gelte nun tirolweit, konzentriere sich jedoch auf das Innsbrucker Stadtzentrum.
Es werde in der Bank sowie im Umfeld ermittelt, so der Sprecher. Nähere Details über Tathergang, Beute oder etwaige Verletzte waren noch nicht bekannt. Das Bankinstitut befindet sich im Osten der Stadt am Mitterweg. Die Polizei richtete Straßensperren ein. Ein Hubschrauber kreist über der Stadt. Die Wasserrettung durchsucht mit einem Jetski das Ufer des Inn. (APA/red.)