Besuch in China

„Scholz hat aus dem Russland-Fiasko nichts gelernt“

Bundeskanzler Scholz wird ein Projekt von deutschen und chinesischen Wissenschaftlern vorgeführt.
Bundeskanzler Scholz wird ein Projekt von deutschen und chinesischen Wissenschaftlern vorgeführt. Imago/Huang Wei
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Der deutsche Kanzler Olaf Scholz wurde in China freundlich empfangen. Doch bei den Kernfragen konnte er keine Erfolge vorweisen. Auch beim Ukraine-Krieg bewegten sich Chinesen in ihrer Position nicht.

Peking. Als der deutsche Kanzler am Dienstag vor die Presse trat, sagte seine Körperhaltung schon alles aus: Zerknirscht wirkte Olaf Scholz, defensiv, er sprach mit leiser Stimme. Doch irgendwie war es auch wieder passend für die gesamte China-Reise des Sozialdemokraten: Er versuchte sein Bestes, doch schlussendlich gab es für die deutsche Seite kaum nennenswerte Resultate vorzuzeigen.

Drei Tage lang bereiste Scholz China, besuchte deutsche Firmen und diskutierte mit Studierenden. Am Dienstag schließlich wurde das Programm von Gesprächen mit Premier Li Qiang und Staatschef Xi Jinping gekrönt. Letzterer nahm sich sogar über drei Stunden für den angereisten Gast Zeit, eine durchaus ungewöhnliche Geste.

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