Kunst

Erstmals seit Tod von Hermann Nitsch: Pfingstfest Prinzendorf findet wieder statt

Hermann Nitsch lebte und arbeitete in seinem Schloß in Prinzendorf
Hermann Nitsch lebte und arbeitete in seinem Schloß in Prinzendorf Die Presse/Clemens Fabry
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Am 19. Mai gibt es wieder ein Pfingstfest in Prinzendorf: Vier Künstlerinnen und Künstler werden dort ihre Werke zeigen. Zuletzt war das Fest ausgesetzt worden.

Das Pfingstfest wurde vom Künstler Hermann Nitsch als jährliche Veranstaltung für seine Unterstützer und Freunde konzipiert. Ab 1973 ging es Schloss Prinzendorf, wo der Maler und Aktionskünstler lebte und tätig war, über die Bühne. In den vergangenen vier Jahren entfiel das Pfingstfest, erst wegen der Corona-Pandemie, dann, weil Nitsch 2022 starb. Nun findet es erstmals wieder statt: Am 19. Mai werden vier Künstlerinnen und Künstler, die als Akteure auch am Orgien Mysterien Theater mitwirken, ihre Werke zeigen. Als Veranstalterin fungiert Rita Nitsch in Zusammenarbeit mit dem Verein zur Förderung des Orgien Mysterien Theaters und der Nitsch Foundation.

Geboten werden beim heurigen Revival eine Live-Performance der finnischen Künstlerin Josef Ka, die Präsentation eines spektakulären „Bühnentieres“ von Johannes Rass sowie Bilder von Katrin Sturm und Felix Wittibschlager. „Neben dem künstlerischen Programm wird es auch eine gemeinsame Prozession mit Musik durch die umliegenden Felder und Weinberge geben“, wurde in einer Aussendung angekündigt. (APA)

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