Herbert Kickl war oder ist an einer Agentur beteiligt, die Kick-back-Zahlungen an die FPÖ leistete. Eine bekannte Geschichte taucht nun im Wahlkampf wieder auf.
Die Verbindungen der FPÖ in Richtung Russland und zum Spionage-Netzwerk um Egisto Ott dominieren derzeit die Debatten um die Freiheitliche Partei. Doch es gibt noch ein weiteres Thema, das sich für Parteichef Herbert Kickl auf dem Weg zum Bundeskanzleramt als Fallstrick erweisen könnte: die Affäre um die Werbeagentur Ideenschmiede. Die ist zwar schon lang bekannt, vor allem die Stadtzeitschrift „Falter“ hat immer wieder darüber berichtet und Dokumente veröffentlicht, aufgeklärt wurde die Angelegenheit aber nie.