Kunst

Biennale Venedig: Queer, bunt und indigen

Ein Künstlerkollektiv der Huni Kuin (Brasilien/Nordperu) hat den Zentralpavillon bemalt.
Ein Künstlerkollektiv der Huni Kuin (Brasilien/Nordperu) hat den Zentralpavillon bemalt.Imago
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Adriano Pedrosas riesige Hauptausstellung erzählt die Kunstgeschichte neu. Mit unbekannten Namen, schwer beurteilbaren indigenen Künstlern – und vier Österreichern.

Ganz nahe müssen die Besucher hier plötzlich herantreten. Es sind wohl die kleinsten Werke, die es bei der Biennale Venedig zu sehen gibt: Handtellergroß sind die schwarzen, blauen, grünen Buntstiftzeichnungen, die sich wie dichte Netze über Zeitungsfotos legen. Die Menschen verschwinden unter schwarzen Strichen, werden zu amorphen Flächen, zu Hügeln und Gebirgen in einer menschenleeren, traumartigen Mondlichtlandschaft.

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