Vienna City Marathon

Last-Minute-Tipps für den Wien-Marathon: „Lächeln hebt auch müde Beine“

Der Vienna City Marathon startet am Sonntag. Für Trainingsweisheiten ist es dann zu spät… 
Der Vienna City Marathon startet am Sonntag. Für Trainingsweisheiten ist es dann zu spät… Picturedesk/Eva Manhart
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Klar: Für Trainingstipps ist es so kurz vor dem Vienna City Marathon am Sonntag zu spät. Was aber hilft Läuferinnen und Läufern, beim Stadtmarathon fröhlich, optimistisch und fokussiert zu bleiben? Wir haben das „Schwarmwissen“ erfahrener „Marathonies“ angezapft.

„Hier ist der Start, dort ist das Ziel. Dazwischen musst du laufen.“ Emil Zatopek, die „tschechische Lokomotive“, brachte es schon in den 1950er-Jahren auf den Punkt: Kann man Laufen knapper umreißen? Wohl nicht.

Denn auch wenn Trainingskunde- und Lauftechnik-Expertisen Bücher, Seminare und soziale Netze füllen, stimmen die Bonmots des 2000 verstorbenen Zatopek. Nach dem Start verdichtet sich alle Theorie zu seinem Mantra: „… dazwischen musst du laufen.“

Für Trainingsweisheiten ist es dann zu spät. Was jetzt noch helfen kann, sind Tipps und Tricks anderer „Marathonies“: „Schwarmwissen“ der Laufblase. Vieles ist bekannt. Manches banal. Manches grotesk. Aber im Ringen mit sich selbst ist klar: „Was wirkt, das gilt.“

Wozu? Noch einmal Zatopek: „Wenn du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn du ein neues Leben kennenlernen willst, lauf Marathon.“ Von „einfach“ ist da keine Rede: Die schlaflose Pre-Race-Nacht, den nervösen Magen kennt jeder. Auch die Angst, den Start zu verpassen, weil die Klo-Schlange endlos ist. Keine Panik: So geht es vielen. Man redet halt nicht drüber.

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