Ukraine

US-Militärhilfe: Mit Atacms-Raketen kann die Ukraine weit hinter der Front Erfolge erzielen

Die US-Langstreckenraketen vom Typ Atacm haben eine durchschlagende Wirkung.
Die US-Langstreckenraketen vom Typ Atacm haben eine durchschlagende Wirkung. AFP
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Das Land hat die Unterstützung aus Washington bitter nötig. Es fehlt vor allem an Luftabwehr und Langstreckenraketen, um der russischen Frühjahrsoffensive Paroli bieten zu können.

Kaum war das Abstimmungsergebnis des Repräsentantenhauses über das neue US-Hilfspaket publik, gingen am Samstagabend schon Menschen in vielen Städten der Ukraine spontan auf die Straße, um zu feiern – ein Zeichen für das kollektive Aufatmen. Monatelang hatte Unklarheit über weitere Waffenlieferungen aus den USA geherrscht, während sich die Lage an der Front zusehends verschlechtert hatte.

Insbesondere den Verantwortlichen in Kiew dürfte ein Stein vom Herzen gefallen sein. Allen voran Präsident Wolodymyr ­Selenskij und Oberbefehlshaber Oleksandr Syrskij. Beide hatten vor einem Zusammenbruch der Luftabwehr und einem russischen Durchbruch gewarnt. Auch der CIA-Chef hatte ein düsteres Szenario gemalt. „Ohne weitere Militärhilfe könnte die Ukraine im Krieg mit Russland bereits Ende 2024 besiegt werden“, analysierte William Burns.

„Chance auf Sieg“

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