Urschitz meint

Die Aktivisten und ihre Wissenschaft

Einfamilienhausbau: Laut der Chefin des AK-finanzierten Momentum-Instituts sind hier „Reichere, wenn nicht gar die Reichsten“ am Werk.
Einfamilienhausbau: Laut der Chefin des AK-finanzierten Momentum-Instituts sind hier „Reichere, wenn nicht gar die Reichsten“ am Werk. Imago / Frank Hoermann/sven Simon
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Wenn Forscher in Aktivismus abgleiten, entsteht sehr leicht Wissenschaftsskepsis

In akademischen Kreisen beklagt man derzeit gern die wachsende Wissenschaftsskepsis in der Bevölkerung. Ja, seltsam, wir verstehen das auch nicht. Schauen wir uns lieber ein paar Studien an, die so auf uns losgelassen werden.

Zwei Ökonomen der Nationalbank etwa haben neulich im Sozialbericht der Regierung eine bahnbrechende Entdeckung veröffentlicht: Besitzer von Immobilien, etwa von Einfamilienhäusern oder Eigentumswohnungen, sind vermögender als Mieter. Ungefähr um den Faktor zehn. No na, sagen Sie? Wer eine Immobilie erwirbt, auch wenn er sie jahrelang abstottert, baut eben Vermögen auf. Wer mietet, tut das natürlich auch, aber blöderweise beim Vermieter, nicht im eigenen Portfolio.

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